Quito von oben |
In den ersten zwei Tagen habe ich hier schon viele neue Eindrücke gewonnen und mich wohl auch ein bisschen eingelebt..
Nach drei anstrengenden Flügen und einer
rasanten Taxifahrt habe ich gestern Mittag (Ortszeit) mein Hostel
Backpackers Inn in Quito bezogen. Geschafft von dem ganzen Gefliege
musste ich gestern noch auf eine Behörde und mich wegen dem Visum
dort melden. Die erste Aufgabe bestand darin besagte Behörde erst
einmal zu finden..
Wie schon aus Costa Rica gewohnt sind die Leute hier alle sehr hilfsbereit, weisen einem aus lauter Freundlichkeit doch auch leider manchmal in die falsche Richtung; die Antwort „Weiß ich nicht“ oder „Ich kann dir nicht helfen“ gibt es hier nicht.
Nachdem ich nun endlich die Behörde gefunden hatte, musste ich eine Nummer ziehen und bestimmt 2h warten, bis ich endlich an der Reihe war. Leider stellte sich am Ende heraus, dass ich neben den Kopien von meinem Visum und anderen Dokumenten auch meinen Reisepass abgeben muss und den hätte ich erst am nächsten Montag abholen können, was natürlich nicht machbar war, da ich ja am Sonntag nach Cuenca weiterfliege.. Nach einigem Hin und Her gaben sie mir endlich meinen Pass wieder und sagten ich solle das jetzt alles in Cuenca regeln. Die 4$, die wohl Bearbeitungsgebühr waren, habe ich nicht wiederbekommen.
Völlig müde, enttäuscht und erschöpft mache ich
mich zurück in mein Hostel und falle erst mal in mein Bett.. Dazu
kam dann noch die erste Welle Heimweh, Kopfschmerzen und die Frage,
warum ich das alles hier eigentlich mache. Mir ging es richtig
schlecht. Irgendwann klopfte es an meiner Tür und ich wusste da
kommt meine Zimmergenossin. Ich hatte zwar schon vor einem Monat ein
Einzelzimmer reserviert, aber das nimmt man hier wohl nicht so ernst.
Alles kommt anders als man denkt und darauf sollte man sich hier als Europäer einstellen.
Zu meiner Überraschung tat mir die Zweisamkeit ganz gut und ich war froh, dass ich ein bisschen abgelenkt war. Da wir uns gut verstanden, beschlossen wir am nächsten Tag mit der Gondel auf den Pichincha zu fahren. Ich schlafe beruhigt ein.
Wie schon aus Costa Rica gewohnt sind die Leute hier alle sehr hilfsbereit, weisen einem aus lauter Freundlichkeit doch auch leider manchmal in die falsche Richtung; die Antwort „Weiß ich nicht“ oder „Ich kann dir nicht helfen“ gibt es hier nicht.
Nachdem ich nun endlich die Behörde gefunden hatte, musste ich eine Nummer ziehen und bestimmt 2h warten, bis ich endlich an der Reihe war. Leider stellte sich am Ende heraus, dass ich neben den Kopien von meinem Visum und anderen Dokumenten auch meinen Reisepass abgeben muss und den hätte ich erst am nächsten Montag abholen können, was natürlich nicht machbar war, da ich ja am Sonntag nach Cuenca weiterfliege.. Nach einigem Hin und Her gaben sie mir endlich meinen Pass wieder und sagten ich solle das jetzt alles in Cuenca regeln. Die 4$, die wohl Bearbeitungsgebühr waren, habe ich nicht wiederbekommen.
Backpackers Inn |
Alles kommt anders als man denkt und darauf sollte man sich hier als Europäer einstellen.
Zu meiner Überraschung tat mir die Zweisamkeit ganz gut und ich war froh, dass ich ein bisschen abgelenkt war. Da wir uns gut verstanden, beschlossen wir am nächsten Tag mit der Gondel auf den Pichincha zu fahren. Ich schlafe beruhigt ein.
steile Auffahrt mit dem Teleférico |
Alpakas und ich auf 4100m |
Für 50 Centimos machten wir noch einige schöne Erinnerungsfotos mit zwei Alpakas und ecuadorianischer Montur vor einem tollen Bergpanorama.
Am Nachmittag verschlug es mich dann in
die Altstadt Quitos. Da Angelika schon dort war fuhr ich alleine mit
dem Bus hin und bekam auch sofort schon Hilfe von einer netten Frau,
die mir die Station zeigte wo ich aussteigen musste und sich während
der Fahrt auch bei mich stellte. Es ist echt toll wie hilfsbereit die
Leute hier einfach sind und andauernd wird man gegrüßt. Es kann
zwar auch an meinem europäischen Aussehen liegen; wie die Tatsache, dass heute ein wildfremder Junge ankam und ein Foto mit
mir machen wollte, aber man spürt hier schon, dass hier insgesamt
eine ganz andere Mentalität am Tag liegt, als bei uns.
traditionelle Tänze in Quitos Straßen |
Momentan sitze ich in meinem Hostel und
erhole mich von den ganzen neuen Eindrücken und bin gespannt was
mich morgen in Cuenca, inklusive Gastfamilie so erwarten wird.
Weitere Fotos findest du--> hier
Weitere Fotos findest du--> hier
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